Orientation-Ablauf (Sarah)

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Dauer: 4 Tage
Aufenthalt: mit 3 Mädels auf einem Zimmer mit Dusche und Bad im Holiday Inn, Stamford, CT

1. Tag
Ankunft, hört sich einfach an, aber nach einem Flug mit Umsteigen in Washington DC und dem Bustransfer bis zum Hotel, kam ich erst mit mehreren Stunden Verspätung im Hotel an. Mittlerweile war es schon mitten in der Nacht, daher bekamen wir nur noch schnell unser Begrüßungspaket in die Hände gedrückt und durften dann aufs Zimmer. Meistens wohnt man mit Mädels aus seiner umliegenden Region zusammen, so dass man bereits auf der Orientation Kontakte knüpfen kann – wenn man noch wach genug dafür ist.

2. Tag
Frühstück ab 7:30 am, also da jeder noch duschen wollte, früh aufstehen. Die erste Info (Role of the Community Counselor) begann um 8:30 und ging bis zur Mittagspause (1h 15min) danach ging es weiter mit „Living in America“. Abendessen gab’s um 5:30 und danach noch ein Treffen und persönliche Infos von einer Regionalen Counselorin. Der erste Anruf nach Hause, mit der neu erstandenen Telefonkarte, ist meist ungewohnt. Aber nicht abschrecken lassen von eventuell aufkommendem Heimweh, einfach wieder zu den anderen Mädels zurück und auf all das Neue freuen! Die Einstellung macht’s!

3. Tag
Nach dem Frühstück ging es in Gruppenarbeit etwas persönlicher zu, Spiele und Beschäftigungen wurden gesammelt, Kinder und Medien diskutiert, usw. Nachmittags gab es einen Vortrag des Amerikanischen Roten Kreuzes über Erste Hilfe und Sicherheit (alles nur in der Theorie, aber meist nette Vorträger). Am Abend folgte dann das erste Highlight: Die New York City Tour! Wer möchte kann gegen einen kleinen Aufschlag eine geführte Tour durch NYC machen und schon mal einen kleinen Eindruck vom Big Apple bekommen.

4. Tag
Der letzte Tag der Orientation. Und auch der aufregendste. Nach einer netten Abschlussrunde mit Geschichten die zu Tränen rührten (wie so manches mal in den letzten Tagen) und einem kurzen Mittagessen (die meisten waren zu aufgeregt um zu essen) ging unten in der Empfangshalle die Show los. Ankommende Gastfamilien, nervöse Au Pairs und Betreuerinnen beschnupperten sich, Kinder versteckten sich noch hinter ihren Eltern und die ersten Kommunikationsversuche mit der Gastfamilie wurden versucht. Für einige ging aber die Reise wieder los. Mit dem Kleinbus zum Flughafen oder Bahnhof und dann Weiterreise zum Ort der Familie. So erging es mir auch, ich bin mit der Bahn bis zum Nachbarort meiner Gastfamilie gefahren. Leider hat nicht alles so einwandfrei geklappt, da die Bahn einige Stunden Verspätung hatte und ich dadurch erst ankam, als meine Kids schon im Bett waren. Daher habe ich an diesem Abend nur meine Gasteltern und den Hund kennen gelernt und bin dann müde in mein neues Bett in meiner “neuen Heimat auf Zeit” gefallen.

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